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Elefanten, Löwen & Co: Auf Safari in Kenia

Einmal auf Safari gehen. Einen Löwen brüllen hören. Elefanten durch den roten Sand tapsen sehen. Und einfach die unberührte Landschaft in sich einsaugen. Diesen Traum habe ich mir Anfang 2020 – gerade noch rechtzeitig vor Corona – erfüllt. Dabei ging’s einmal quer durch Kenia – in viele wunderschöne Schutzgebiete. Davor und danach gab’s ein bisschen Entspannung am Diani Beach. Wie das war? Einfach fantastisch! Kommt mit auf eine kleine Bilderreise durch die afrikanische Schönheit.

Bei Leopard und Gepard: Die Weite der Masai Mara

Das tierische Highlight zu Beginn: Anders als bei den anderen Schutzgebieten auf unserer Route, standen für die Masai Mara zwei Nächte – und somit ein kompletter Safari-Tag auf dem Programm. Und der hat sich gelohnt! Wir haben einen langsam vom Baum schleichenden Leoparden gesehen und sogar eine Gepardin, die mit ihren beiden Jungen gerade am Fressen war. Neben den tierischen Begegnungen hat es natürlich auch die Landschaft in sich! Als Teil der Serengeti liegt das Naturschutzgebiet auf über 1500 Höhenmetern und bietet vor allem eins: Eine unglaubliche Weite! Das glaubt ihr nicht? Dann schaut euch die Bilder an!

Bilder aus der Masai Mara

Und die Masai? Ja, wir waren auch in einem Masai-Dorf – fernab des eigentlichen Safari-Programms. Für Europäer mag es zwar etwas befremdlich wirken, die Einwohner so privat zu besuchen. Und klar, es hat auch etwas von „Touristen-Vorführung“, aber zumindest haben wir das „Eintrittsgeld“ direkt an den Dorfältesten entrichtet, somit war kein „Zwischenhändler“ im Spiel. Es war zwar nicht der Höhepunkt des Trips, aber natürlich waren die Einblicke in gewisser Weise auch faszinierend – und erschreckend zugleich. Schließlich leben viele der Menschen hier wirklich noch unter beengten und hygienisch fragwürdigen Bedingungen…

Besuch in einem Masai-Dorf.

Den Kilimandscharo im Blick: Unterwegs im Amboseli Nationalpark

Mein landschaftliches Highlight schlechthin war jedoch etwas weiter südlich zu finden – im Amboseli Nationalpark. Was mich hier besonders begeistert hat? Klar, der Blick auf Afrikas höchsten Punkt, den Kilimandscharo! Und dabei hatten wir gleich doppeltes Glück. Sowohl beim Sonnenuntergang am Anreisetag als auch beim Sonnenaufgang am Abreisetag zeigte sich der Gipfel nahezu wolkenfrei. Ein wahres Erlebnis – nicht nur für Bergfans! Und klar, tierische Begegnungen gab’s auch wieder einige, wie ihr in den Fotos seht.

Bilder aus dem Amboseli Nationalpark

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Tsavo-Ost und -West: Zwei Nationalparks nebeneinander

Die roten Elefanten im Tsavo-Ost-Nationalpark und die sattgrüne Landschaft im Tsavo-West-Nationalpark könnten keinen interessanteren Kontrast bilden. Beide Schutzgebiete werden zwar nur durch die Schnellstraße getrennt, die Mombasa mit Nairobi verbindet, und trotzdem präsentierten sie sich uns in völlig unterschiedlichem Gewand. Während im Tsavo-West teilweise schon Dschungel-Fieber aufkam, herrschte in Tsavo-West Steppenstimmung. Tierische Begegnungen waren freilich überall faszinierend. Neben den Elefanten zogen uns vor allem einige Löwen in ihren Bann, doch seht selbst in den Bildern!

Bilder aus dem Tsavo-West-Nationalpark

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Bilder aus dem Tsavo-Ost-Nationalpark

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Am Lake Naivasha – Eine Bootsfahrt, die ist lustig

Eine gänzlich nasse Abwechslung erlebten wir am Lake Naivasha, auf dem wir eine Runde mit dem Boot drehten. Neben einer recht aktiven Vogelschar konnten wir hier vor allem unzählige Flusspferde beobachten. Der Bootstrip kommt zwar nicht ganz an die Erlebnisse in den „trockenen“ Nationalparks heran, war aber trotzdem eine schöne Abwechslung, wie ihr in den Bildern bestaunen könnt.

Bilder vom Lake Naivasha

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Erholung von der Safari in Kenia – Diani Beach

Und weil man auf Safari meist sehr, sehr früh aufsteht und auch viel Zeit im Auto verbringt, um von A nach B zu kommen, haben wir uns nach der anstrengenden Reise noch drei Nächte am traumhaften Diani Beach gegönnt. Hier haben wir uns übrigens auch vor der Safari zwei Nächte akklimatisiert. Wie das war? Sehr wohltuend, wie ihr in der Fotogalerie seht.

Bilder vom Diani Beach

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Infos zur Safari in Kenia

Safari: Für Kenia wird empfohlen, nicht selbst durchs Land zu reisen. Dies haben wir uns zu Herzen genommen und  eine geführte, achttägige Safari gebucht. Dabei war uns wichtig, dass die Gruppengröße nicht ausufernd ist. Wir waren zu sechst unterwegs, was auch vollkommen ok war, weil wir uns auch mit den Mitfahrern super verstanden haben.

Übernachtungen: Die Lodges in denen wir nächtigten waren allesamt klasse! Mehr dazu erfahrt ihr auf meinem Tripadvisor-Profil, auf dem ich alle Unterkünfte bewertet habe.

 

Unterwegs auf der Hauptverbindungsachse in Kenia zwischen Mombasa und Nairobi.

Fernweh geweckt? Dann schaut doch noch in der waldundwelt.de-Kategorie „Fernreise“ vorbei und holt euch tolle Inspirationen für Australien, Kanada, Hong Kong oder die Seychellen.

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